Film der Oberstufe Medientechnik zum 1. Mal auf den Internationalen Kurzfilmtagen

„Betreten auf eigene Gefahr“ –  Eine Reportage aus Oberhausen

Der Film geht der Frage nach, wo im öffentlichen Raum unserer Stadt Jugendliche erwünscht sind und wo sie mit Geboten und Verboten konfrontiert werden. Misst man das Angebot an Plätzen für Jugendliche mit den alten Lobeshymnen auf die Freieheit aus der Zeit der Jugendbewegung, so verkommen sie im nachhinein betrachtet zu bloßen Lippenbekenntnissen. So gilt heute erst recht, dass Freiheit nicht gewährt wird, sondern genommen sein will- auf eigene Gefahr eben.

Hinweis: Die Produktion ist leider aufgrund geringer Überlänge (insgesamt 11 Minuten) bei youtube in 2 Teilen gehostet.

Teil 1

Teil 2

Unsere Geschichts-Dokumentationen und Kurzfilme zu 60 Jahre nach dem Krieg

Als das Schlachten des Krieges zu Ende war, lag nicht nur Oberhausen in Trümmern. Die Menschen mussten oder durften ein Leben danach beginnen.3x versuchten sich auf unterschiedlichen Wegen die SchülerInnen der Berufsfachschule für Medientechnik am Käthe Kollwitz Berufskolleg“ in Projektwochen in Zusammenarbeit mit dem „Aktuellen Forum“ (http://aktuelles-forum.de) an der filmischen Darstellung dieser Zeit, einer Zeit der Rückkehr aus dem Krieg, einer Zeit des Wiederbeginns zivilen Lebens in Oberhausen oder irgendwo.

1. Wir waren noch nicht zu Hause.Oberhausen im Mai 1945-Als der Krieg zu Ende geht am 8.Mai 1945…sind nicht nur die Städte des Ruhrgebiets zerstört…auch das übrige Leben muss erst wieder aus den Trümmern klettern. Wie erleben Menschen aus Oberhausen diesen Tag der Befreiung von der Nazi-Herrschaft. Menschen erinnern sich… und wo es hilft illustrieren Spielszenen den Übergang von einer in die andere Zeit.

2. Die Schachtel.Ein stilller Zeitzeuge- Wie können 1992 Geborene noch die Zeit des Wiederaufbaus (im Ruhrgebiet/Oberhausen) verstehen. Diese Frage stellten sich Schüler der 2-jährigen Berufsfachschule am Käthe Kollwitz Berufskolleg in Oberhausen.da brachte einervon ihnen eine kleine schachtel seines opas mit…und Geschichte ließ sich plötzlich so einfach verstehen.

3. Sehnsucht. Der Film entstand als letzter (2007/08)in der Reihe der Versuche, die Übergangszeit nach 1945 bis zur Staastgründung zu verstehen. „Sehnsucht“ thematisiert die Motivation eines Mannes, der den Krieg mit seinen Grausamkeiten und eine strapaziöse Rückkehr durch Kälte und Nässe übersteht: Hoffnung und Liebe treiben ihn. Was er erlebt bei seiner Rückkehr, davon spricht der kleine Film.

4. Cut. Schluss mit Vorurteilen – Eine Frisörin ist blond…hat zum Freund den Manta-Manni und ist auch selbst…tiefer gelegt?- Cut. Schluss mit den Vorurteilen. Der Film stellt uns Nadine vor.., eine Frisör-Azubi aus Obehausen. Schnell wird den Machern klar, dasss ihre Vorurteile kaum erlauben würden, diese Azubi anemessen darzustellen…

5. Elvira P. Mensch, Mutter und FrisörAzubi Ein weiterer Film, der mit dem Vorurteil gegen Frisörinnen aufräumt. Der Film gewährt z.T. sehr beeindruckende Einblicke in die Privatssphäre der jungen Mutter und Frisörin in ihrer Ausbildung. Die Filmproduktionen insgesamt entstehen aus der laufenden Unterrichtsarbeit

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Dies ist ein Blog zum Austausch von Erfahrungen mit Lerninhalten des Faches Medienproduktion der 2jährigen Berufsfachschule für Medientechnik am Käthe Kollwitz Berufskolleg in Oberhausen.